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Porträt Julia Schnabel_Ki-Erweiterung
©Helmholtz Munich | Julia Schnabel

Deutsche Röntgengesellschaft verleiht Alfred-Breit-Preis an Prof. Julia Schnabel

Awards & Grants, IML,

Die Deutsche Röntgengesellschaft hat den Alfred-Breit-Preis in diesem Jahr an Prof. Julia Schnabel, Direktorin am Institut für Maschinelles Lernen in der Biomedizinischen Bildgebung bei Helmholtz Munich und Professorin an der Technischen Universität München, verliehen. Der Preis würdigt herausragende Arbeiten und Entwicklungen im Bereich der radiologischen Forschung, die deutlich zu Fortschritten in der Behandlung sowohl gut- als auch bösartiger Krankheiten beitragen konnten.

Helmholtz Munich Forscherin Julia Schnabel arbeitet auf dem Gebiet der medizinischen Bildverarbeitung und des maschinellen Lernens. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der intelligenten Bildgebung bis hin zur klinischen Auswertung, inklusive der komplexen Bewegungsmodellierung, Bildrekonstruktion, Qualitätssicherung, Segmentierung und Klassifizierung, angewandt auf multimodale, quantitative und dynamische Bildgebung. 

Seit 2021 ist Julia Schnabel Professorin für Computational Imaging and AI in Medicine an der Technischen Universität München TUM (Liesel Beckmann Distinguished Professorship), und Direktorin am Institut für Maschinelles Lernen in der Biomedizinischen Bildgebung bei Helmholtz Munich(Helmholtz Distinguished Professorship). Seit 2015 ist sie auch Professorin für Computational Imaging am King's College London. Prof. Schnabel ist vielfach ausgezeichnet worden.

Ein Preis für radiologische Spitzenleistungen

Prof. Dr. med. Alfred Breit zählt zu den herausragenden und innovativen Wegbereitern der modernen Radiologie und Strahlentherapie. Mit dem Alfred-Breit-Preis werden exzellente Arbeiten und Entwicklungen ausgezeichnet, die aus dem Bereich der radiologischen Forschung kommen und erkennbar zu Fortschritten in der Behandlung von gut- und bösartigen Krankheiten beitragen können. Als Grundlage zur Entscheidung für die Preisvergabe können Publikationen oder Patente dienen, aber auch Verfahren, die sich in der Klinik etabliert haben, ohne dass sie publiziert worden sind.

Dieses Jahr wurde der Alfred-Breit-Preis zweifach verliehen. Neben Prof. Julia Schnabel wurde auch Prof. Norbert Hosten, Leiter des Instituts für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie an der Universität Greifswald, für seine Forschung in der Magnetresonanz-Bildgebung gewürdigt.

 

Weitere Informationen zur Deutschen Röntgengesellschaft (DRG), Gesellschaft für Medizinische Radiologie e.V.V