Skip to main content
Healthy Human Lungs 2d illustration
jijomathai - stock.adobe.com

Human Exposure Science

+49 821 400 168403E-MailGebäude/Raum: UKA, VWG 3, Raum 036

Die Human Exposure Science ist ein Wissenschaftsbereich, welcher sich mit luftgetragenen Partikeln beschäftigt. Ein großes Themenfeld hierbei ist die Untersuchung schädlicher Partikel, zum Beispiel allergener Partikel wie etwa Pollen und Pilzsporen (Aeroallergene). Das Interesse an der Human Exposure Science wächst vor allem in Hinblick auf den aktuellen Klimawandel und dessen Auswirkungen auf Pflanzen und Pilze. Es werden hierbei Veränderungen in der Produktion, der Verteilung und der Zusammensetzung der Pollen beobachtet. Speziell bei Pollen wird ein weltweiter Anstieg der Konzentrationen in der Luft sowie parallel dazu ein Anstieg der Häufigkeitsrate und der Schwere allergischer Erkrankungen verzeichnet.

Die Human Exposure Science ist ein Wissenschaftsbereich, welcher sich mit luftgetragenen Partikeln beschäftigt. Ein großes Themenfeld hierbei ist die Untersuchung schädlicher Partikel, zum Beispiel allergener Partikel wie etwa Pollen und Pilzsporen (Aeroallergene). Das Interesse an der Human Exposure Science wächst vor allem in Hinblick auf den aktuellen Klimawandel und dessen Auswirkungen auf Pflanzen und Pilze. Es werden hierbei Veränderungen in der Produktion, der Verteilung und der Zusammensetzung der Pollen beobachtet. Speziell bei Pollen wird ein weltweiter Anstieg der Konzentrationen in der Luft sowie parallel dazu ein Anstieg der Häufigkeitsrate und der Schwere allergischer Erkrankungen verzeichnet.

Unsere Forschung

Pollenassoziierte Allergien haben in den letzten Jahrzehnten erheblich zugenommen. Internationale Studien haben eine fortschreitende globale Zunahme der Belastung durch allergische Erkrankungen in der industrialisierten Welt während der letzten Jahrzehnte dokumentiert. Umweltveränderungen jeglicher Art, die sich auf den Patienten und/oder den Allergenträger auswirken, müssen im Laufe der Zeit zu einer Veränderung des Immunitätsniveaus und zu einem vermehrten Auftreten von Allergien geführt haben. Luftverschmutzung, Lebensstil und die tatsächliche Menge und Allergenität des Pollenflugs beeinflussen sich gegenseitig. Die genaue Beziehung zwischen diesen Faktoren ist noch unklar. Auch der Klimawandel verändert das Ökosystem. Luftqualität, Vegetations- und Landnutzungsänderungen, Pflanzenvielfalt und -verteilung haben die Pollensaison, Pollenhäufigkeit und Allergenität verändert.

In zwei verschiedenen, aber miteinander verbundenen Forschungsgruppen werden quantitative und qualitative Informationen gesammelt und analysiert sowie Experimente im Labor und Feldstudien durchgeführt. Je mehr wir darüber wissen, welche Umweltfaktoren genau welche Auswirkungen haben, desto mehr können wir die öffentliche Gesundheit verbessern.

Die Hauptaufgabe besteht darin, die Bildung, die Freisetzung, den Transport, die Umwandlung und die Beseitigung von Bioaerosolen in der Atmosphäre zu verstehen und wie sich dies auf die Umwelt im Allgemeinen und die Gesundheit im Besonderen auswirkt.

Die Gruppe von Maria Plaza konzentriert sich hauptsächlich auf drei Bereiche: Exposition und menschliche Gesundheit, Vorhersage von Aeroallergenen und atmosphärische Prozesse wie die Erkennung von Bioaerosolen in Echtzeit. Detektion und mathematische Modellierung gehen dabei Hand in Hand, wobei häufig Feldarbeit, Laborarbeit und der Einsatz von Computerclustern in einer BIG-Data-Umgebung zum Einsatz kommen.

 

 

 

Beteiligte Teammitglieder

Matteo Boser

Doktorand

Anja Fusco

Medizinisch-technische Assistentin

Caroline Holzmann

Student (Ph.D.)

Dipl.-Geogr. Sigrid Kaschuba

Technical Assistent
Vivien Leier-Wirtz

Vivien Leier-Wirtz

Biological-technical Assistant

Kontakt

Dr. María Pilar Plaza García

Group Leader Human Exposure Science

Gebäude UKA, VWG 3, Raum 036